Wie wunderbar und was für eine Ehre! Wir haben den zweiten Platz beim Hessischen Demografiepreis 2018 erreicht! Wir freuen uns sehr und danken herzlich den Mitgliedern der Jury und dem Land Hessen für diese Wertschätzung und Ehrung.
Die Rahmenbedingungen müssen für gelingende Projekte stimmen – und in diesem Fall ein relativ aufwändiges Projekt. Das Land Hessen hat dies mit Fördermitteln im Rahmen von Hessencampus 2016 getan. Mit dem Preisgeld können wir nun den DorfMOOC noch weiter bekannt machen und ausbauen.
Der DorfMOOC ist ja ein Bildungsprojekt im Kontext des Lebenslangen Lernens. Bildung im DorfMOOC heißt: Voneinander und miteinander lernen. Deshalb möchten wir unseren Expert*innen danken, die in den Filmen ihre Herangehensweisen und Erfahrungen in Dörfern, Regionen und im Internet mit uns teilen. Ebenso den Kameramännern Tobias Dunkel und Tobias Albers-Heinemann, die uns mit großer Geduld gefilmt und die Themen visuell auf den Punkt gebracht haben – und den Online – Tutorinnen Karin Schmid und Mirjam Petermann.
Ein besonderer Dank geht an die Teilnehmer*innen des DorfMOOCs, die unsere Impulse aufgenommen, weiterentwickelt und umgesetzt haben. Sie inspirieren uns und die weiterhin dazukommenden Teilnehmenden. Zwei haben uns bei der Bewerbung zum Demografiepreis sehr unterstützt: Frauke Dietz, Ortsvorsteherin von Hünstetten Bechtheim, die die Generationen in ihrem Ort nun sehr genau im Blick hat – und mit uns den DorfMOOC vor der Jury präsentierte. Und Manuela Vollmann, die als einfache Bürgerin von Hatzfeld-Eifa durch eine symbolhaft durch den Ort wandernde Bank – die Baumelbank – einen mobilen Treffpunkt geschaffen hat, der den Zusammenhalt der Generationen stärkt.
Durch Menschen wie euch, lebt der DorfMOOC und leben die Dörfer!
Und der DorfMOOC geht weiter!
MAchen Sie mit: Organisieren Sie selbst eine MOOC Gruppe, kommen Sie am 19.10. nach Wabern, um den MOOC und weitere Mitmachende kennenzulernen. Und am 2.-24.11. öffnen wir erneut die Foren.
Der DorfMOOC steht jederzeit zur Verfügung: www.unser-dorf-mooc.de
Hier zur Berichterstattung:
Ausgezeichnet! Veränderungen im Sinne der Dorfgemeinschaft von Tobias Albers-Heinemann
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Wir haben es einfach versucht und uns mit dem DorfMOOC-Projekt „Unser Dorf: Wir bleiben hier!“ Ein Online-Kurs macht vor Ort mobil für den Hessischen Demografiepreis 2018 beworben. Erfolgreich! Aus 91 eingereichten Bewerbungen gelangten wir unter die 6 Nominierten.
Pfarrerin Annegret Zander, Fachreferentin in der Fachstelle Zweite Lebenshälfte der Evang. Kirche von Kurhessen-Waldeck und eine der MOOC-Macher*innen
Gunter Böhmer, Fachreferent i.R. für Blended Learning im Zentrum Bildung der Evang. Kirche in Hessen und Nassau, MOOC- Macher.
Frauke Dietz, seit 14 Jahren Ortsvorsteherin von Hünstetten – Bechtheim. Bechtheim liegt im Untertaunus und hat knapp 900 Einwohner. MOOC – Teilnehmerin: Der DorfMOOC war der erste MOOC an dem ich teilgenommen habe und ich war und bin einfach begeistert.
Annegret Zander
Frauke, du hast beim DorfMOOC intensiv mitgemacht, hast viele Aufgaben bearbeitet, warst in deinem Ort unterwegs, hast in den Foren geschrieben, warst bei den Präsenzveranstaltungen und Expertenchats dabei. Was waren deine wichtigsten Erfahrungen und Erkenntnisse?
Frauke Dietz
Das ist in der Kürze ziemlich schwer zu beantworten, da ich so viele Dinge aus dem DorfMOOC mitgenommen habe.
„Der gesellschaftliche Wandel vor Ort wurde mir erstmals wirklich bewusst“
Ich denke, meine wichtigste Erfahrung war zu sehen, was schon alles in Sachen „Unser Dorf – wir bleiben hier“ auf die Füße gestellt wurde und wird und zwar auch in Ortschaften, die viel kleiner sind als Bechtheim. Von den guten und schlechten Erfahrungen anderer aus den Videos, den Berichten und den Chats habe ich sehr schnell und sehr viel gelernt. Vieles davon habe ich dauerhaft im Kopf, wann immer ich ein Projekt angehe.
Ich habe gelernt: Es reicht halt nicht mit viel Liebe und Zeit, einen Dorfplatz generationenübergreifend zu gestalten, wenn er am Ende nicht genutzt wird, weil er an einer viel befahrenen Ortsdurchgangsstraße liegt und sich rausstellt, dass Ältere nicht hingehen, weil sie die Straße schlecht überqueren können und Mütter Angst haben, dass ihre Kinder beim Spielen nicht aufpassen und auf die Straße laufen.
Meine Top Erkenntnisse: Ab und zu mein Dorf mit neuen Augen sehen, mir bewusst machen was ist, warum es so ist und was wir zum Wohle aller ändern können. Außerdem habe ich für mich ganz neu das Thema „Zweite Lebenshälfte“ entdeckt! Im MOOC habe ich festgestellt, dass deutlich mehr als 90% der über 80jährigen in Bechtheim, Angehörige vor Ort haben. Bei den über 70jährigen nur noch gut 60%. Der gesellschaftliche Wandel vor Ort wurde mir erstmals wirklich bewusst. Es wird die Zeit kommen, da die Älteren keine Angehörigen mehr haben, die sie zum Arzt oder Einkaufen mitnehmen werden. Daher steht das Thema „Nachbarschaftshilfe“ ganz oben auf meiner Agenda.
Und der MOOC hat bewirkt, dass ich auch die Älteren jetzt immer mit im Blick habe. Zum Beispiel habe ich vor kurzem beim Schreiben des Konzepts für einen Naturerlebnispfad darauf geachtet, dass alle er für möglichst alle Generationen barrierefrei wird.
Gunter, mein erster MOOC hat mich wirklich begeistert, warum habt ihr die MOOC Form gewählt?
„Wir wollten ein gesellschaftspolitisch wichtiges Thema mit einer neuen Lernform kombinieren“
Gunter Böhmer
Für uns Stand der MOOC unter dem Motto “ Lernen wann, wo, was und mit wem ich will.
Der Kurs sollte möglichst viele erreichen, individuelles Lernen je nach Interesse und Tempo ermöglichen; Ein MOOC ist nachhaltig, da er kostenfrei und langfristig im Netz steht.
Wir wollten ein gesellschaftspolitisch wichtiges Thema mit einer neuen Lernform kombinieren
Wichtige Elemente in diesem MOOC sind: informative, kurze Videos mit Quizfragen, Aufgaben die ich alleine oder mit anderen bearbeiten kann und es gibt umfangreiches Material in einer Bibliothek.
Annegret, wen haben wir mit dem DorfMOOC erreicht?
Wie Menschen mit Ideen das Dorf beleben
Annegret Zander
Schauen wir mal aufs Plakat, da sieht man noch keine Leute. Sie mussten erst mal ihren Platz finden oder eine Idee für ein gutes Leben im Alter und für ihre Nachbarschaft finden: Die setzen wir jetzt gedanklich ins Dorf (* Namen geändert):
• Die nicht so vielen unter 30-Jährigen Teilnehmerinnen (obwohl: es werden langsam mehr) sind wahrscheinlich gedanklich auf der Straße und fragen sich: Wie kann ich meinen Wunsch, auf dem Land zu leben mit meinem Beruf und Familie in Einklang bringen? Bin ich abgehängt? Wie können wir das Homeoffice neben dem Dorfladen einrichten?
• Wolfgang*, einer der vielen über 60-Jährigen und schon im Ruhestand, engagiert sich in seinem ehrenamtlich geführten Dorfladen.
• Einige von den zahlreichen über 50-Jährigen überlegen sich, wie sie ihr Haus barrierefrei umbauen – oder doch lieber die WG auf dem Hof starten?
• Andrea*, Mitte 50, hat sich bei einem diakonischen Träger nach der Teilnahme am DorfMOOC ermutig gefühlt, sich als Quartiersmanagerin zu bewerben – und hat die Stelle bekommen.
• Ich hoffe, dass sich aus all diesen Altersgruppen Menschen Gedanken darüber machen, wie sie die alte Scheune zum Bewegungs- und Fitnessraum für alle Generationen umbauen können.
• In der Generationenwerkstatt könnten sich der Schreiner und Herbert treffen: Herbert Schmidt ist unser ältester Teilnehmer, über 80. Er schult Ehrenamtliche als Seniorexperten, ehrlich gesagt, wollte er sehen, wie wir das machen. Er hat parallel selbst einen eigenen MOOC, den Efi-MOOC aufgesetzt.
• Für den Garten suchen wir noch Interessierte – vielleicht macht der Förster mit –
Treffpunkt Bank – Der Renner im DorfMOOC
• und Frauke wandert in ihrem Ort von Bank zu Bank.
• Die Idee der Bank als Treffpunkt hat im DorfMOOC nämlich besonders gezündet:
Frauke Dietz
Ja, bei mir auch. Ich habe mich gleich zu Anfang des DorfMOOCs mit Kaffee in der Thermoskanne auf eine Bank gesetzt und schon kam ich mit Leuten ins Gespräch. Darüber habe ich dann im Forum auch geschrieben.
Bänke sind sehr wichtige Treffpunkte im Dorf. Im ursprünglichen Teil von Bechtheim gibt es eine Menge davon. Bis vor etwa 10 Jahren hatten die Bänke Namen, so gab es eine Leni-Bank, eine Erna-Bank, eine Else-Bank u. v. m. Benannt nach den Menschen, die dort regelmäßig am Nachmittag zu treffen waren. Die Menschen haben sich bewusst auf den Weg zu einer der Bänke gemacht, um Neuigkeiten auszutauschen und ein Schwätzchen zu halten. Das ist heute anders. Die Bänke dienen den Menschen, die einen Spaziergang durch unseren schönen alten Ortskern machen, als Sitzgelegenheit um eine Pause einzulegen. Es dauert selten länger als 5 Minuten, bis jemand zu Fuß, per Fahrrad oder Auto vorbeikommt und sich ein kunterbuntes Gespräch entwickelt.
Die richtige Platzierung von Bänken ist bei meinen Rundgängen inzwischen oft Thema.
Gunter Böhmer
Die Bank wurde im DorfMOOC ein starkes Symbol für Veränderung, die durch kleine machbare Schritte möglich ist. Die Vorstellung unseres Online-Projekts bei der Sommerreise von Minister Dr. Axel Wintermeyer haben wir ganz analog im 300 Seelen Ort Eifa gemacht.
Dort hat eine MOOC-Teilnehmerin sich die „Baumelbank“ ausgedacht. Eine Bank wird monatlich wandernd auf den Hof eines alten Menschen gesetzt. Dort treffen sich inzwischen alle Generationen zum Schwätzen. Es war zu spüren wie diese Bank den Zusammenhalt im Ort stärkt.
Der DorfMOOC zeigt: Es ist wichtig Treffpunkte zu schaffen, an denen die Menschen miteinander ins Reden kommen. Daraus kann dann mehr entstehen.
So geht es weiter im DorfMOOC: Regionale Gruppen starten!
Annegret Zander
Der DorfMOOC ist ja unbegrenzt im Netz zugänglich. Wir wollen aber die Nutzung dieser Materialien nicht dem Zufall überlassen und setzen daher immer wieder neue Impulse zum Mitmachen über unsere Bildungsarbeit und im Netz. Derzeit stellen wir Material für Multiplikatoren zusammen (z.B. auch dieses Plakat als Poster), die in den Regionen Menschen in den DorfMOOC einführen und kleine Gruppen starten sollen.
Das ist vorbereitend für den 2.-24. November, wenn wir erneut die Foren zur direkten Beteiligung öffnen.
Die Anstöße im DorfMOOC geben uns selbst noch viele Jahre genug Material, mit dem wir mit den Menschen vor Ort in Veranstaltungen und Beratungen arbeiten können.
Also: Unser Dorf heißt: „Aufbruch“ – Für ein gutes Leben für alle Generationen!
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Wir freuen uns sehr! Der DorfMOOC kommt aus 91 Bewerbungen in die Runde der 6 Nominierten für den Hessischen Demografiepreis 2018, der dieses Jahr von Ministerpräsident Volker Bouffier persönlich überreicht wird. Dazu gehörte nun auch, dass wir auf der Sommerreise von Staatsminister Axel Wintermeyer besucht werden sollten. Da ein virtuelles Projekt einen physischen Landeplatz braucht, haben wir MOOC-Teilnehmerin Manuela Vollmann in Hatzfeld-Eifa gewinnen können, den Termin vor Ort zu organisieren. Sie hat aus dem MOOC heraus die „Baumelbank“ ins Leben gerufen hat, ein monatlicher mobiler Treffpunkt im 300 Seelen Ort.
Bei dem Termin vertrat Pfarrerin Heike Wilsdorf die Evangelische Erwachsenenbildung in Hessen und dankte dem Minister den Dank der Landeskirchen für die Förderung der Evang. Bildungsarbeit in Hessen. Gunter Böhmer und Annegret Zander konnten in der Garage der Familie Haffner den DorfMOOC vorstellen. Und die Eifaer*innen waren zahlreich und generationenübergreifend vertreten. Ein gelungener Termin!
Hier der Bericht von Klaus Kordesch von der Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Dekanats Biedenkopf-Gladenbach. Vielen Dank, dass wir ihn hier veröffentlichen dürfen!
„Wir brauchen ein modernes Milchhäuschen“ (hier zum Klicken mit vielen Bildern)
„Baumelbank“ in Eifa bringt Menschen zusammen
Hatzfeld-Eifa. Wenn eine scheinbar zu hoch geratene Holzbank den Chef der Hessischen Staatskanzlei, die Pröpstin für Nord-Nassau, den Landrat und noch viele andere Menschen interessiert, dann muss schon etwas Besonderes dahinterstecken. Tatsächlich ist die bunt bemalte „Baumelbank“ Dreh- und Angelpunkt eines Dorfprojekts, das in Eifa immer mehr Menschen jeden Alters zusammenbringt, wovon sich Axel Wintermeyer, Pfarrerin Annegret Puttkammer und Dr. Reinhard Kubat am Montag überzeugen konnten.
Die hohe Bank, auf der auch Erwachsene die Beine baumeln lassen können, wird in Eifa einmal monatlich samstags als mobiler Treffpunkt in verschiedene Höfe des 300-Seelen-Orts versetzt. Anfangs seien nur sieben bis zehn Einwohner dabei gewesen, mittlerweile kämen 30 bis 40, erläuterte Manuela Vollmann, die Initiatorin des Projekts. „Jeder bringt eine Kleinigkeit zu essen oder zu trinken mit, so dass sich der Aufwand für alle in Grenzen hält“, berichtete sie den Besuchern. Und wieso eine „Baumelbank“? „Eifa war tot, wir haben uns nur noch auf dem Friedhof getroffen. Wir brauchten ein modernes Milchhäuschen“, antwortete sie mit Blick auf das kommunikative Zentrum des Ortes in früheren Zeiten.
Dabei hat sich Manuela Vollmann von einen Impuls des Projekts „DorfMOOC“ inspirieren lassen, einem digitalen Bildungsprojekt mit dem Ziel, in ländlichen Regionen vor Ort bessere Lebensbedingungen zu ermöglichen. Gunter Böhmer als Bildungsexperte der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat das Projekt „DorfMOOC – ein Online-Kurs macht vor Ort mobil“ gemeinsam mit Pfarrerin Annegret Zander von der Fachstelle „Zweite Lebenshälfte“ der Evangelischen Kirche in Kurhessen-Waldeck (EKKW) vor zwei Jahren ins Leben gerufen.
Die auf den ersten Blick etwas sperrige Buchstabenkombination MOOC steht dabei für „Massive Open Online Course“, was nichts anderes bedeutet als einen Intensivkurs via Internet. Dabei tauschen sich Initiativen online aus, werden Filme gemeinsam vor dem Bildschirm besprochen und Aufgaben zum Weiterdenken per Datenleitung diskutiert. Lange Reisewege entfallen. Wo der Rechner steht oder das Handy in der Hand gehalten wird, ist bei dem digitalen Marktplatz im Online-Zeitalter egal.
„Das Leben miteinander gestalten, sich gegenseitig stärken und füreinander da sein – das waren und sind die Stärken der Dörfer und der kleinen Orte“, machte Pröpstin Annegret Puttkammer vor mehreren Dutzend Gästen in ihrer Begrüßung bewusst: „Man kennt sich, man hilft sich und man kann sich aufeinander verlassen.“ Man benötige Begegnungsorte wie früher die Dorfkneipe, die Dorflinde oder die Dorfkirche, damit solche Stärken erhalten bleiben könnten. „Heute braucht es Ergänzungen, analoge wie die Baumelbank in den Hofreiten und digitale wie den DorfMOOC.“ Das kleine Eifa leiste Beispielhaftes in Bezug auf das Umgehen mit den Herausforderungen durch den demografischen Wandel, wie Landrat Dr. Reinhard Kubat schon vorher betont hatte. Die Baumelbank habe Vorbildcharakter und zeige, wie man aktiv das Thema Zukunft anpacken könne.
Dieser Meinung ist auch Staatsminister Axel Wintermeyer, der Demografie-Beauftragte der Hessischen Landesregierung: Das Projekt „DorfMOOC“ für den aktuellen Hessischen Demografie-Preis nominiert und steht schon als einer von sechs Finalisten fest, wie Wintermeyer beim Besuch im Rahmen seiner Sommerreise bekanntgab, als er die „Baumelbank“ auf dem Hof der Familie Haffner begutachtete und ausprobierte. Wintermeyer attestierte dem „DorfMOOC“-Projekt einen „Vorbildcharakter“, bei dem sich zahlreiche Menschen zu jeder Tageszeit per Smartphone, Tablet oder PC über die Entwicklungen in ihrem Heimatort austauschen können. Es trage dazu bei, den ländlichen Raum zu stärken. Die Dorfgemeinschaft und der Zusammenhalt der Bevölkerung könnten „entscheidend gefestigt werden“, sagte er. „Ich freue mich, dass ich mir auf meiner Sommerreise nun ein eigenes Bild von dem Online-Kurs machen kann“, erklärte der Staatsminister. Die Preisverleihung werde am 6. September 2018 in der Staatskanzlei in Wiesbaden stattfinden, sagte er.(klk/eöa)
Der DorfMOOC ist jederzeit zugänglich! Am 2.-24.11. werden die Foren wieder zum Mitmachen geöffnet!
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Wir haben die wichtigsten Infos zum DorfMOOC in einem Heft zusammengestellt! Nutzen Sie es, um mit Ihren Nachbar*innen, Ihrer Gemeindegruppe, ihrer Dorfgemeinschaft auch offline mit dem MOOC zu arbeiten!
Hier können Sie ins Heft hinein schauen.
Hier können Sie es bestellen: [email protected]
]]>Diese Themen und mehr:
Link- und Weiterbildungshinweise
16.3.2017 in MünzenbergFortbildung für Multiplikator*innen
„Smart.mobil.gebildet“ – Tablets und Smartphones – mit dem mobilen Internet die Bildungsarbeit mobilisieren
Ab 7. bis 10. Februar 2017 in Leipzig Anmeldeschluss ist der 16. Dezember
Schulungen für Regionalmanager, Mitglieder Lokaler Aktionsgruppen und kommunaler oder regionaler Netzwerke
Immer aktuell inormiert für Vernetzungstreffen und Fortbildungen der DVS Newsletter der Vernetzungsstelle ländlicher Raum
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Zum Abschluss des MOOCs „Unser Dorf: Wir bleiben hier“ ging es in der letzten Woche um die Möglichkeiten der verschiedenen Kommunikationswege zur Dorfentwicklung und -gestaltung. In der Einheit wurden verschiedene Werkzeuge zum Netzwerken vorgestellt (Facebook, Twitter, YouTube, Whatsapp und Instagram) und wie damit Ideen verbreitet werden können. Weiterhin wurde auch die Öffentlichkeitsarbeit im Allgemeinen thematisiert. Im Forum ging es um die konkreten Erfahrungen in sozialen Netzwerken. Regen Austausch gab es auch zu „der Bank“ als niederschwelligem transportablen Netzwerkinstrument (Forumsdiskussion).
Am Donnerstagabend begrüßte Annegret Zander gleich drei Experten im Videochat. Tobias Albers-Heinemann ist Medienpädagoge und Blogger und gestaltete für die DorfMOOC-Einheit 6 einige der Videos. Zum zweiten Mal dabei war der Berater, Referent und Journalist Christian F. Freisleben-Teutscher, der unter anderem an einem Forschungsprojekt zur Online-Kommunikation für Senior*innen mitarbeitet. Der dritte Experte des Abends war Moritz Kirchesch von der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS). Er berichtete gleich zu Beginn des Videochats von seiner Arbeit. Die DVS mache Veranstaltungen für Akteure, die im ländlichen Raum unterwegs sind, erzählte er. Die DVS bietet Schulungen zum /zur Regionalmanager*in , organisiert Projekttreffen und unterstützt damit die Vernetzung und den Wissenstransfer.
Vorsicht Facebook & Co.!?
Christian Freisleben-Teutscher bemerkte, dass in vielen Fragen der DorfMOOC-Teilnehmenden eine gewisse Unsicherheit bezüglich der Online-Kommunikation herrsche, wenn es beispielsweise um die Nutzung von Facebook gehe. Dialog entstehe, indem ich mich einbringe, sagte er und riet zu einem Angstabbau und vielmehr spielerischem Experimentieren. Es sei kein Unterschied, ob man mit fremden Leuten in einem Raum in Kontakt trete oder eben über die Kommentarfunktion bei Facebook. Dort überlege man sich ja auch nicht erst jedes Wort. „Wenn ich anfange ein Facebook-Profil aufzubauen und anfange herumzuposten, heißt das noch lange nicht, dass ich dadurch gut vernetzt bin automatisch“, bemerkte Freisleben-Teutscher im Zuge dessen auch. Vernetzung bedeute nicht: „Ich poste und warte das etwas passiert“, sondern umfasst eher ein „Maßnahmenpaket auf mehreren Ebenen“. „Crossmedia“ wird diese Strategie genannt und bezeichnet die bewusste Kommunikation auf verschiedenen Kanälen (s.u.) sowie bei Vorort – Treffen
Tobias Albers-Heinemann riet, am Anfang nicht so viel auf die Quantität zu geben, also auf die Anzahl der Follower, Freunde und Abonnenten. Die Anzahl sage in Zeiten, in denen Zahlen kaufbar sind, nichts über den Vernetzungscharakter aus. „Da sind mir lieber 100 Leute, mit denen ich wirklich in einen Dialog komme, wo auch Vernetzung stattfindet, als 4000 Leute, die das vielleicht auch gar nicht sehen“, sagte er. Dialog finde bei so vielen Usern dann auch nicht mehr statt, ergänzte er. Anstelle auf die Abonnentenzahlen zu schauen, gilt es eher zu schauen welches Medium eignet sich für welche Botschaft, welche Dienste nutzen die Personen meiner Zielgruppe überhaupt und welche Potenziale bieten andere Systeme. Außerdem sollte sich die Frage gestellt werden: „Was schaffe ich personell umsetzen und nachher auch zu betreuen?“ Eine Facebook-Seite müsse nicht nur eingerichtet sondern auch gepflegt werden und das koste Zeit, so Albers-Heinemann weiter.
Klassiker und Basis zugleich: Die Homepage
Freisleben-Teutscher betonte die Wichtigkeit einer virtuellen Basis, „einen virtuellen Ort, wo man zu finden ist“. Facebook sei nur für eine bestimmte Gruppe zugänglich. „Ich muss Ebenen schaffen, wo ich aufeinander verweise“ – durchaus auch mit ähnlichen Botschaften. Gut eigne sich dafür eine Homepage. Wie auch schon im Forum wurde deshalb auch die Frage einer Teilnehmerin nach einer Dorf-Homepage diskutiert. Freisleben-Teutscher plädierte dafür, die Homepage als Teil einer Gesamt-Kommunikationsstrategie zu betrachten und zu klären: „Wer bin ich und welche Botschaften will ich verbreiten? Was ist das Ziel meiner Dorf-Homepage?“ Dafür müssten Leute gesucht werden, die immer wieder für Inhalte sorgen. Da das sehr aufwendig ist, rieten die Experten, sich mit anderen zusammen zu tun, etwa die Homepage eines einzelnen Dorfes an die der Kommune anzugliedern.
Vielfältige Angebote nutzen
Annegret Zander und Moritz Kirchesch berichteten über konkrete Projekte zur Vernetzung und Kommunikation im Dorf per App. In diesem Bereich werde derzeit viel entwickelt und auch in Kooperationen mit Universitäten erforscht, stellten sie fest. Zum Abschluss ermutigte Tobias Albers-Heinemann noch einmal alle Teilnehmer*innen, aktiv zu werden, sich von der Vielzahl nicht erschlagen zu lassen und verschiedene Dienste wie Twitter, Instagram oder Snapchat auch einmal auszuprobieren. „Dann findet man für sich Medien die passen und die nicht passen“, sagte er.
Der persönliche Kontakt ist am wichtigsten
Alle Experten der Woche waren sich einig, dass das wichtigste Instrument der Vernetzung der persönliche Kontakt sei. Wenn die Aktivitäten bei Facebook und den anderen Medien schließlich dazu führe, dass man in einen direkten Austausch komme (durchaus auch per Video), könnten sich Kontakte vertiefen und tragfähig werden.
DorfMOOC steht weiterhin zur Verfügung
Mit der 6. Woche endet der Themenbogen des DorfMOOCs. Die Materialien stehen weiterhin unbegrenzt zur Verfügung. Die Filme dürfen mit Verweis auf die Quelle (Quelle: DorfMOOC) verlinkt und gezeigt werden. Die Foren werden nun geschlossen. Das Team des DorfMOOCs Gunter Böhmer, Lisa Zierock, Annegret Zander und Artur Heissler zeigten sich mit dem Verlauf der 6 Wochen und den Vorort-Treffen sehr zufrieden und danken allen Teilnehmenden für ihre Beteiligung, die spannenden wichtigen Impulse und freuen sich über die konkreten Projektideen, die entstanden sind.
Mirjam Petermann, Online-Tutorin im DorfMOOC
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Nachdem es in den vergangen vier DorfMOOC-Wochen viele Anregungen und Ideen für Projekte und Initiativen in den Dörfern gab, ging es in Woche 5 um sinnvolle Organisationsformen für deren Umsetzung. Welche für ehrenamtliche Gruppen sinnvoll sind und wie Fundraising funktioniert waren die Kernfragen der Einheiten.
Die Experten für dieses Thema, auch im Chat am Donnerstag, waren Dennis Pucher und Maik Meid. Pucher ist Sozial- und Kulturwissenschaftler und Geschäftsführer des Unternehmens „denk-strukturen“, das verschiedene Institutionen bei der Projektentwicklung und Finanzierung mit dem Hauptschwerpunkt ländliche Infrastruktur berät. Meid arbeitet als freiberuflicher Berater für Fundraising und Digitale Kommunikation.
Klein beginnen
Der Verein sei momentan der Favorit, wenn es darum gehe, sich zu organisieren, sagte Dennis Pucher zu Beginn des Austauschs am Donnerstagabend. Er betonte: „Es geht immer erst einmal ums Anfangen“. Denn das komme oft zu kurz, so der Experte. „Kleine Projekte, die schnell umsetzbar sind und schnelle Erfolge zeigen, sind meistens viel wichtiger und besser, als gleich das große Rad zu drehen“, sagte Pucher weiter. Dieser Vorlauf mit kleinen getanen Schritten sei wichtig, um später bei der Wahl einer Organisationsform die entscheidenden Fragen „Was haben wir vor?“, „Wo wollen wir hin?“ entsprechend beantworten zu können.
Gemeinsam vorsorgen: Seniorengenossenschaften
„Eine Genossenschaft ist nichts anderes als ein klassisch wirtschaftlich tätiger Verein mit einer festeren Struktur“, leitete Pucher die Thematik Seniorengenossenschaften ein. Die Beteiligung dabei sei weniger ehrenamtlich als vielmehr Selbsthilfe. Für einen bestimmten Einsatz (bspw. Haushalthilfe oder Besorgungen), bekommen Beteiligte ein entsprechendes Entgelt ausgezahlt oder entsprechende Zeit gutschreiben, die später, wenn sie selbst einmal Hilfe benötigen, wiederum in Form von Diensten in Anspruch genommen werden kann.
Seniorengenossenschaften gäbe es in Deutschland verhältnismäßig wenig, sagte Pucher. Es sei ein Trend der nach und nach komme. Derzeit gibt es 80 solcher Seniorengenossenschaften und das hauptsächlich in Süddeutschland, da sie dort gefördert würden. Welchen Schwerpunkt sie haben, sei durchaus unterschiedlich. Einige beschäftigen sich mit der Wohnfrage und entsprächen „Baugenossenschaften“, andere verorteten sich eher in der Altenhilfe und Daseinsvorsorge.
Wie bereits in der Einheit thematisiert, betonte Pucher die Wichtigkeit, von Anfang an den engen Kontakt zum Finanzamt zu suchen. Im Zuge dessen wurden im Chat Sachspenden, Aufwandsspenden und Spendenbescheinigungen, die steuerlichen Vorteile allgemein sowie der Zusammenhang und Unterschied zwischen Sponsoren und Spendern detailliert besprochen.
Organisationsformen gestalten
Zweiter Themenschwerpunkt des Austauschs war das Fundraising. „Fundraising sorgt dafür, dass alle Prozesse, das ganze Know-how im Verein personenunabhängig sind. Es geht um die Sache. Die agierenden Personen sind austauschbar im Sinne von lernender Organisation“, sagte Maik Meid. Es sei ein Prozess, „der auf Langfristigkeit angelegt ist, nicht auf kurzfristige, finanzielle Erfolge zielt.“
Er appellierte an die MOOC-Teilnehmer*innen: „Bitte kein Aktionismus!“ Zur Weihnachtszeit seien die Briefkästen voll mit Spendenbriefen. Zwar sind diese immer noch die am besten funktionierenden und erfolgreichsten Fundraising-Instrumente in Deutschland. Einmal im Jahr sei ein Versand jedoch nicht langfristig sinnvoll, es erziele nicht die gewünschte Wirkung, das müsse häufiger im Jahr erfolgen. Wie beispielsweise der Spendenbrief sinnvoller gestaltet werden kann, damit beschäftige sich Fundraising.
Erklärt und diskutiert wurden weiterhin Online-Fundraising und Crowdfunding sowie die Möglichkeit über Anbieter wie bildungsserver.de online zu bestellen und dabei einen Teilbetrag als Spende zu akquirieren.
Von Mirjam Petermann
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Die DorfMOOC-Woche 5 stand unter dem Thema „ Wir organisieren uns: Genossenschaft, Verein und gGmbH.“ Dennis Pucher von der Firma „Denkstrukturen“ und Maik Meid, selbstständiger Fundraiser, beantworten die größeren und kleineren Fragen: Sind Vereine immer noch der Renner? Wie steht es mit den Genossenschaften? Aufwandsspende und Sachspende? Spender oder Sponsor? Crowdfunding, Fundraising über Onlineshops? Lohnt sich ein Spendenbrief? Dazu und mehr unsere Experten im Gespräch mit Gunter Böhmer.
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Wir haben uns ganz real in Marburg getroffen. Hier unsere Zusammenfassung + Protokoll
Frank Keller und Sandra Lübbeke von der Diakonie Hephata arbeiten mit der Methode Zukunftsplanung. Die Frage auf die die Gruppe sich einigt: Wir wollen ein Netzwerk im Dorf. Wie kann ich über die üblichen Netzwerkpartner im Ort möglichst viele einbeziehen und mit ihnen ein Netzwerk knüpfen? “Wofür genau wollt ihr das Netzwerk?”, hakt Frank Keller nach. Das Netzwerk soll zur Verbesserung der Dorfgemeinschaft beitragen, es soll generationenübergreifend sein und für alle: Einheimische, Zugezogene und “Beigefreite” (Neuvokabel des Tages: diese Leute haben eingeheiratet).
Anders wäre die Planung verlaufen, wenn der Schwerpunkt z.B. auf der Versorgung Versorgung der Alten gelegen hätte.
Schritt 1: Was bedeutet für mich “Netzwerk”
Wir haben uns die Sache noch mal im Kopfstand (“Im schlimmsten Fall wäre es so…”) angeschaut und noch mehr rausgefunden:
Im “Kopfstand” wird die Negativfolie beschrieben: eine handvoll EinzelkämpferInnen,
Unbezahlbare Ressourcen für´s Netzwerken: Welche Fähigkeiten + Ressourcen habe ich, die ich persönlich einbringen kann
Ein Netzwerk lebt natürlich davon, dass alle ihre eigenen Fähigkeiten und Ressourcen mit einbringen. Zum Beispiel bringen unsere Teilnehmenden dies mit: Kreativität, Begeisterung spüren und andere begeistern können, Belastbarkeit, Zupacken können, guten Überblick über die politische Strukturen und Anlaufstellen – aber auch die Fähigkeit der Fehlerfreundlichkeit, also wenn etwas nicht so klappt, nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen. Humor, Feude an Kommunikation, Geduld, alles sehr nützliche Eigenschaften ;-).
So auch die Fähigkeit, sich rechtzeitig zu bremsen, damit man nicht in den Alleingang rennt, sondern schaut, wer das noch kann.
Wenn ich plane, schaue ich mir alle Ideen unter dem Vorzeichen an, ob sie dem Ziel dienen.
Frank Keller unterscheidet zwischen Wunsch und Wille. ein Wunsch kann einem jemand anders ggf auch erfüllen, aber der Wille, etwas zu erreichen wird zum Motor für das eigene Handeln.
Welche wichtigen Personen, tragen dazu bei, dass die Dorfgemeinschaft verbessert wird?
Arzt/Ärztin, PfarrerIn, Vorsitzende/ der Vereine, Kirchenvorstand, Physiotherapeuten, Elternbeiräte von Schule und Kindergarten, ApothekerIn, GeschäftsinhaberInnen (Metzger, Einzelhandel) zur Kooperation, potentielle SponsorInnen, Stammtischbrüder und Kaffeekranzschwestern, die “weisen Alten”, die “Macher ohne Amt”, Landfrauen, Gastwirte, Feuerwehr, Gehört auch der Bestatter dazu?
Was möchtest du im nächsten Jahr konkret machen?
Klaus Keller empfiehlt, die Ideen auf´s Jahr zu verteilen.
Konkrete Ideen gibt es auch schon: Einen gemeinsamen Mittagstisch, ein Haus des Dorfes, einen Gemeinschaftsgarten, ein Repaircafé können die Teilnehmenden sich vorstellen. Aber auch: eine Internetseite erstellen, einen E-Mail Verteiler – auch der Senior*innen im Ort – erstellen, eine Bedarfsanalyse durchführen. Zur BEdarfsanalyse gibt es bereits eine konkrete Idee: die Abfrage wird persönlich dort geschehen, wo die Leute sowieso schon sind: nach der Kirche, am Weihnachtsmarkt, beim Feuerwehrfest…
Weitere Ideen: Gemeinsam Kochen – Essen – Aufräumen – generationenübergreifend organisieren; ein gemeinsames Kelterfest: Die Gärten besuchen, Äpfel einsammeln und zusammen keltern
Führungen durchs Dorf z.B. in Mundart mit DolmetscherIn, damit auch die neu zugezogenen es verstehen), z.B. Dorfnamen, Wer hat hier früher gewohnt (für die Leute, die Häuser gekauft haben)…
Und ganz konkret und demnächst: dem Kirchenvorstand berichten über MOOC und Netzwerkmöglichkeiten, Weihnachtsschmuck-Tauschbörse, Bücher-Tauschbörse.
Konkret werden: Das mache ich nächste Woche
Die schönste Idee wird nichts, wenn man sie nicht in kleine machbare Schritte unterteilt und damit konkret wird.
Am Besten mit einer To-Do-Liste
Artikel für den Gemeindebrief vorbereiten Was – Wer trägt die Verantwortung für den jeweiligen Teilschritt) – Bis wann ist es erledigt? (Und ein Teilnehmer ergänzt gerne: Und wenn es nicht umgesetzt wurde: warum nicht?!)
Z.B: Herausfinden bis Mittwoch
Ein Satz der allen an diesem Tag wichtig wurde: “Das Feuer brennt von unten!”
]]>Zusammengefasst von Online-Tutorin Mirjam Petermann
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